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14.-15.07.2007
Mittelalterlicher ZUNFTMARKT
aus Anlass des Reutlinger Schwörtags

Neckarblick und Teckblick, 07.07.2007


(Spectakulum-Info Nr. 070619)

Die Geschichte lebt!

Die US-Amerikaner feiern seit 1776 ihren Unabhängigkeitstag am 4. Juli. Zwei Wochen später erinnert seit 2005 die ehemalige „Freie Reichstadt Reutlingen“ mit einem Fest an ihren ersten Schwörtag. Der war schon im Jahre 1374 – also noch im Mittelalter. Für die Stadt Reutlingen Grund genug, heuer erstmals einen mittelalterlichen Zunftmarkt als zusätzliche Attraktion anzubieten.

Reutlingen. Die Konzeption des historischen Marktes rund um das Reutlinger Heimatmuseum (Museumsgarten, Rebental- und Spendhausstraße) sieht vor, ihn zu einer überregionalen, touristisch attraktiven Veranstaltung werden zu lassen. „Sie soll ein Highlight im lokalen Kulturkalender werden und da ihren festen Platz finden“, so die Veranstalter Karl Göbel und Reinhard Segatz. Der Schwörtag – gefeiert wird die im Jahr 1374 verabschiedete Verfassung der damaligen Reichsstadt, die zu der Zeit erstmals demokratische Wurzeln entwickelte – bietet den idealen Rahmen für ein solches Event. „Man muss bedenken, dass der Begriff ,Mittelalter“ eine Epoche in der europäischen Historie bezeichnet, die zwischen der Antike – die dauerte bis zirka 500 bis 600 –, und der Neuzeit liegt. Deren Beginn ist in der Zeit von 1453 und 1517 angesiedelt. In diesen rund 1.000 Jahren führten christliche und antike sowie keltische, germanische und slawische Entwicklungen zusammen. Für die heutige Zeit birgt das ein ungeheueres Potential an Unterhaltung“, erklären die Veranstalter.

Mittelalter zum Anfassen

Dass am 14. und 15. Juli keine Langeweile aufkommen wird, dafür sorgen insbesondere die Vertreter der Gruppe „Brachmanoth“. Sie präsentieren in ihrem Heerlager gelebte Geschichte und zeigen stilechte Schwertkämpfe. Auch die zahlreichen Handwerker, die sich auf mittelalterliche Berufe spezialisiert haben, sorgen für „allerley Kurzweyl“. So erfahren die Besucher beispielsweise, wie früher Waffen und Arbeitsgeräte hergestellt wurden. Ebenfalls anwesend: Fachleute für das Laternenbauen, Bogenbauen, Schmieden, Gerben, Weben, Holzschnitzen, Gewandschneidern und Färben, Seifensieden, Spinnen, das Herstellen von Salben und Elixieren, et cetera, et cetera, et cetera.
Selbstverständlich wird es ebenso wenig an der passenden musikalischen Unterhaltung durch erfahrene Spielleut mangeln. Die freuen sich schon jetzt darauf, die „Tanzerey“ des Volkes mit ihren Klängen zu begleiten.
Etwas ruhiger, aber nicht weniger aufregend wird der Auftritt der „Flugträumer“ sein, die Artistik, Jonglage und Feuer-Show bieten, sowie die Darbietungen der Gaukler, Seiltänzer, Puppenspieler und des anderen fahrenden Volkes. Sie alle werden mit ihrem Können um ein reiches „Handgeklapper“ der Zuschauer buhlen.

Für das leibliche Wohl

Für „Speys und Trunk“ ist ebenfalls in Hülle und Fülle gesorgt, versprechen die Organisatoren: Wie im Mittelalter wird in der „Wildbräterey“ die Sau am Buchenholzgrill gedreht. Hirschgulasch, „Knobibrot“, „Rahmfleck“, Flammkuchen und Schweinswürste sind weitere Spezialitäten. Natürlich gehört zu einem deftigen Mahl auch etwas Ordentliches zum Trinken. Mit Met, Beerenfruchtweinen und dunklem Bier kann der Durst dann nach Herzens Lust gestillt werden. Alkoholfrei sind beispielsweise die diversen Säfte. Auf die Naschkatzen unter den Besuchern warten überdies Vollkornwaffeln, Kuchen und Kaffee.

„Thorzoll“ für den Eintritt

Ganz ohne „Thorzoll“ wird es allerdings nicht gehen. „Der Markt lebt ausschließlich von guten Händlern und Handwerkern. Während Erstere dadurch unterstützt werden, dass sie den Standplatz zumeist kostenlos nutzen dürfen, erhalten Letztere eine arbeitsabhängige Entlohnung. Auch die Künstler, Gaukler und Musikanten erhalten zum Teil erhebliche Gagen“, erläutern die Veranstalter. Daher müsse ein Eintrittspreis erhoben werden, „der jedoch trotzdem mehr als moderat ist“: Erwachsene zahlen fünf Euro, Jugendliche bis einschließlich 15 Jahren kaufen sich für drei Euro ein. „Für Kids bis Schwertgröße – umgerechnet ins Alter entspricht das bis einschließlich sechs Jahren – sowie für Rollstuhlfahrer mit einer Begleitperson ist der Eintritt sogar ganz frei. Eine Familienkarte für zwei Erwachsene mit eigenen Kindern kostet zwölf Euro. Aber ganz gleich, unter welche Kategorie der eine oder andere Gast fällt – spätestens nach dem Besuch der Veranstaltung wird ihm klar werden, dass es sich mehr als gelohnt hat“, wissen die Organisatoren aus ihren Erfahrungen mit ähnlichen Events.

Zusätzliche Infos:
Der Zunftmarkt ist am 14. Juli von 11 bis 23 Uhr geöffnet, am 15. Juli von 11 bis 18 Uhr.
Weitere Details gibt es im Internet zu erfahren unter der Adresse www.stauferspectakel.de.
(ar, 19.06.2007; ca. 4.720 Anschläge)

„Brachmanoth“ sind mit dabei und zeigen historisches Lagerleben.
Foto: Brachmanoth


ANSPRECHPARTNER

STAUFERSPECTAKEL
Göbel & Segatz
Lorcher Str. 122
73035 Göppingen
Tel.: 07161-95196-55
Fax: 07161-95195-56
E-Mail: info@stauferspectakel.de
Internet: www.stauferspectakel.de


VERLOSUNG

AN DIE MEDIEN:

Sehr geehrte
Redakteurinnen und Redakteure,
Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die beiden Veranstalter des ersten Zunftmarkts in Reutlingen am 15. und 16. Juli , Karl Göbel und Reinhard Segatz, haben ein gewisses Kontingent an Eintrittskarten zur Verlosung bereitgestellt: Pro Redaktion stehen 5 x 2 Tickets zur Verfügung. Bitte informieren Sie gegebenenfalls Ihre Gewinner darüber, dass deren Karten an den Kassen für sie hinterlegt sind.

Für die organisatorische Seite bitten wir Sie, die Liste der Gewinner entweder per E-Mail an info@stauferspectakel.de zu senden, oder an die Nummer
07161-95196-56 zu faxen.

Selbstverständlich liegen auch für die Vertreterinnen und Vertreter der Medien entweder nach Vorlage eines Presseausweises oder eines Redaktionsauftrags kostenlose Tickets an den Kassen bereit.

Für weitere Fragen stehen wir gerne Rede und Antwort.

Mit besten Grüßen,

i. A. Adriana Rossi
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