Adriana Rossi
Print- und PR-Journalistin, Redakteurin

Sehr geehrte Besucherin dieser Website,
Sehr geehrter Besucher,

einen Einblick über meine Schreibe sowie über meine sonstigen "Hobbys" und "Freizeit"-Aktivitäten erhalten Sie ja schon beim Stöbern durch diese Seiten.
Wenn Sie zudem noch mein komplett verrückter Lebenslauf interessiert, oder Sie meine Referenzen und die übrigen Medien, in denen meine Artikel bislang veröffentlicht wurden, sehen möchten, dann lade ich Sie auf meine Homepage www.aropra.de ein.
Natürlich stehe ich Ihnen auch hierzu für weitere Fragen jederzeit zur Verfügung.

Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme und verbleibe bis dahin mit herzlichen Grüßen,

Adriana Rossi



Das Wort zur Woche:
(Hinter-)Gedanken, Anmerkungen, Tipps, Anregungen, Überlegungen

2005 - 2006


2006

KW 52/2006

Stuttgarter Stadtanzeiger, Ausgabe Göppingen, 27.12.2006

Hallo Göppingen
Nur noch wenige Tage und dann ist es soweit: Die Mehrwertsteuer erhöht sich auf 19 Prozent, also gleich drei mehr als noch derzeit. – Ich rätsle und rätsle, aber ich komm einfach nicht drauf: Worin bloß liegt für uns Verbraucher denn dieser MEHR-WERT genau? Alles wird doch weniger: das Geld im Portemonnaie, der Service, die Leistungen... (ar)


Stuttgarter Stadtanzeiger, Ausgabe Esslingen, 27.12.2006

Hallo Esslingen
Nur noch wenige Tage und dann ist es soweit: Die Mehrwertsteuer – manche nennen sie auch »Märchensteuer« – erhöht sich auf 19 Prozent, also gleich drei mehr als noch derzeit. – Ich rätsle und rätsle und rätsle, aber ich komm einfach nicht drauf: Worin bloß liegt für uns Verbraucher denn dieser MEHR-WERT genau? Alles nimmt doch ab: das Geld im Portemonnaie, der Service, die Leistungen, Qualität... Also ich bin dafür, eine neue, passendere Bezeichnung zu wählen. Die einfachste wäre natürlich WENIGER-WERT- oder WERTLOS-STEUER. Doch gibt es sicherlich fantasievollere, treffendere Namen. Ich bin für jeden Vorschlag offen. (ar)


KW 50/2006

Stuttgarter Stadtanzeiger, 12.12.2006

Hallo Göppingen
Eine gute Nachricht für alle, denen die Behinderungen durch die Großbaustelle in der Göppinger Post- und Großeislinger Straße tierisch auf die Nerven gehen: Ein Ende der Arbeiten ist in Sicht. Nur noch die neuen Signalanlagen in Betrieb nehmen und die Fahrbahnmarkierungen aufbringen, dann soll die neue Straße wieder für den Verkehr frei sein. (ar)


KW 49/2006

Hallo Göppingen
Parkscheinzeiten
Wie ist das eigentlich? Wenn ich an einer Stelle der Stadt einen Parkschein löse, jedoch früher mit meinen Besorgungen fertig bin als erwartet – also meine Parkzeit nicht voll ausgenutzt habe –, dann an einen anderen Platz fahre, wo man ebenfalls einen Schein benötigt: Darf ich dann den ersten noch verwenden? (ar)

05.12.2006


Stuttgarter Stadtanzeiger, 28.11.2006

Hallo Göppingen
Scheint, als sei der Evergreen von Bing Crosby gerade erst für uns geschrieben worden. Dabei hatte Irving Berlin das Stück bereits 1942 verfasst: »White Christmas« – angesichts der lauen Temperaturen lässt sich der sehnsuchtsvolle Song des US-Amerikaners nun so richtig nachvollziehen. Wie nett wären jetzt doch wenigstens ein paar Schneeflocken. (ar)


KW 47/2006

Stuttgarter Stadtanzeiger, 21.11.2006

Hallo Göppingen
Frage: Was verbindet Sandra Bullock, Rock Hudson und Reinhold Messner mit Süßen? Ganz einfach: sie alle haben mindestens einen »BAMBI« zu Hause stehen. Dessen Produktionsstätte ist die Kunstgiesserei Strassacker mit Sitz eben in dieser schwäbischen Kleinstadt. Die nächste Preisverleihung: 30. November in der Mercedes-Benz-Welt in Stuttgart . (ar)


KW 46/2006

Stuttgarter Stadtanzeiger, 14.11.2006

Hallo Göppingen
Jetzt hat das Stadthallen-Restaurant in Göppingen wieder einen Pächter – zumindest mal bis Ende Januar: Karl-Heinz Kottmann, der in Eislingen das Restaurant »Schönblick« betreibt, hat sich bereit erklärt, sich in diesem Zeitraum um die Bewirtung bei den Veranstaltungen zu kümmern. Wie es danach aussieht und weitergeht? Wir sind schon gespannt. (ar)


KW 45/2006

Stuttgarter Stadtanzeiger, 07.11.2006

Hallo Göppingen
Es ist schon erstaunlich: Wie Urlauber aus Spanien und Österreich berichten, ändern sich dort die Spritpreise tage-, ja zum Teil sogar wochenlang nicht um einen Cent. Hierzulande hingegen scheinen wir Autofahrer in eine Schraubzwinge gesteckt worden sein, an der immer weiter gedreht wird. Die Frage ist nur: Wie lange kann das noch gut gehen? (ar)


KW 43/2006

Stuttgarter Stadtanzeiger, 24.10.2006

Hallo Göppingen
Wer hat sich bloß den Begriff »Bürgermeister« ausgedacht? Ist so ein Oberhaupt einer Stadt oder Gemeinde wirklich ein Meister der Bürger, ein Meister unter uns Bürgern? Und hat er zuvor eine Gesellenprüfung abgelegt? – Mal schauen, wo sein Meisterbrief hängt. – Ja, und sind wir dann einfach nur Bürger-Lehrlinge? (ar)


KW 42/2006

Stuttgarter Stadtanzeiger, 17.10.2006

Hallo Göppingen
Nach unserem Hinweis in der vorigen Woche auf den für Gambia sammelnden Karl-Heinz Kloss kam eine Anfrage: Ein Leser wollte wissen, ob die Reisekosten nach Afrika von den Spendengeldern bestritten werden. »Nein, die bezahlt Kloss aus eigener Tasche«, wie auch der Göppinger Stadtrat Klaus Wiesenborn bestätigte. Der war schon zwei Mal mit dabei. Und Kloss bekräftigt: »Das Geld ist für die Armen dort. Sollte ich tatsächlich jemals in Versuchung geraten – ich würde mich selbst anzeigen.« (ar)


KW 41/2006

Stuttgarter Stadtanzeiger, 10.10.2006

Hallo Göppingen
Die erste Fachtagung im Landkreis zum Thema »Corporate Citizenship« und »Corporate Social Responsibiliy«. Endlich. Doch ein Blick ins Publikum – und Enttäuschung macht sich in mir breit: Hier sind zumeist Menschen zugegen, die es eh schon wissen, die sowieso schon engagiert sind. Diejenigen, die eine Aufklärung über das Wie und Warum dringend nötig hätten, fehlen. Mal wieder. Unkenntnis schafft Desinteresse. Desinteresse fördert Unkenntnis. Ein Teufelskreis. Wie durchbrechen? (ar)


KW 40/2006

Stuttgarter Stadtanzeiger, 02.10.2006

Hallo Göppingen
Mehr denn je scheint unsere Gesellschaft unter dem Jugendwahn zu leiden. Im Gegenzug dazu gelten Themen, die mit dem Alter zu tun haben, noch immer als unpopulär. Doch ab wann fängt dieses an? 50plus, 60plus? Gerade hörte ich eine 82-jährige Dame sagen: »Ach, was soll ich denn bei einem Seniorennachmittag? Da sitzen doch eh nur irgendwelche alte Leute herum, die langweilige Geschichten über ihre Krankheiten erzählen.« Es ist also an keine Zahl gebunden, sondern an die innere Einstellung. (ar)


KW 39/2006

Stuttgarter Stadtanzeiger, 26.09.2006

Hallo Göppingen
Viele Boller Bürger haben dem Arbeitskreis Kultur der Lokalen Agenda zum Thema »Zukunft baut auf Vergangenem« private Fotos zur Verfügung gestellt. Ab dem 3. Oktober können im Rahmen einer Ausstellung unter anderem Bilder von Geschehnissen besichtigt werden, die viele Menschen so nicht mehr kennen. Autos und Traktoren und fließendes Wasser und Zentralheizung? Mitnichten. Dagegen geht es uns heute doch blendend. – Oder war es damals besser? – Oder hat jede Zeit ihre guten Seiten? (ar)


KW 38/2006

Hallo Göppingen
Lebensrhythmus
Der österreichische Chronobiologe und -medizinger Maximilian Moser, unter anderem bekannt als Leiter eines Forschungsteams für das AUSTROMIR Weltraumprojekt, führte einen über mehrere Jahre dauernden Langzeitversuch durch. Bei diesem praktizierte er Eurhythmie mit Bauarbeitern. Das Ergebnis: die Unfallgefahr der Männer reduzierte sich um über 90 Prozent. Das lieferte ihm eine weitere Bestätigung seiner These, dass Rhythmus ein essentielles Merkmal lebender Organismen sei. (ar)


KW 37/2006

Stuttgarter Stadtanzeiger, 12.09.2006

Hallo Göppingen
Also, am vergangenen Samstag ist doch der Papst Benedikt XVI zu einem sechstägigen Besuch bei uns in Deutschland eingetroffen. Seine Rundreise, die er streckenweise mit seinem »Papamobil« unternimmt, beschränkt sich allerdings auf das benachbarte Bundesland, den Freistaat Bayern. Ist doch ungerecht, oder? Nun grüble ich schon die ganze Zeit, wen wir aus Baden-Württemberg aufbauen und in die nächste Papstwahlrunde schicken könnten, damit wir auch mal zu so einem Privileg kommen... (ar)


KW 36/2006

Stuttgarter Stadtanzeiger, 05.09.2006

Hallo Göppingen
Ein offener Dankesbrief – was für eine schöne Geste. Denn sie zeigt, wie wichtig auch eine positive Berichterstattung ist, wie gut eine solche tut – und zwar sicherlich nicht nur denjenigen, denen das Schreiben gewidmet ist. Täglich werden wir mit Katastrophenmeldungen aus der großen weiten Welt konfrontiert. Und auch in unserem ganz eigenen Mikrokosmos läuft nicht immer alles glatt. Wie wohltuend ist da ein freundliches Wort, ein Lob. Balsam für die Seele. Ach, gäbe es doch nur mehr davon! (ar)


Stuttgarter Stadtanzeiger, 29.08.2006

Hallo Göppingen
Im Gingener »Blättle« gibt es eine Rubrik, die da lautet »...vor fünfundzwanzig Jahren«. Unter dieser finden sich Auszüge aus den damaligen Mitteilungsblättern, wie etwa Folgende: »Der Haushaltsplan der Gemeinde wird in Einnahmen und Ausgaben in Höhe von je 7.186.300 DM (!) (heute 6.864.478 Euro) festgesetzt. Der Verwaltungshaushalt umfasst 4.617.600 DM (heute 6.472.175 Euro), der Vermögenshaushalt (Investitionen u.ä.) 2.568.700 DM (heute – ganze – 392.303 Euro).« – Das waren das noch Zeiten, was? (ar)


KW 34/2006

Stuttgarter Stadtanzeiger, 22.08.2006

Hallo Göppingen
Laut einer Meldung des »Circus Voyage« wurde dessen Reklamekolonne vielfach gefragt: »Wo ist denn der Dr.-Herbert-König-Platz?«, der auf den Plakaten angegeben ist. Offensichtlich ist diese Örtlichkeit beziehungsweise die Bezeichnung den Göppinger Bürgern noch nicht so geläufig. Zeit für eine kleine Ortskunde: Der Platz ist im Stauferpark gelegen. Letzterer wiederum ist da, wo bis 1992 unter dem Namen »Cooke Barracks« die G.I.s der U.S.-Streitkräfte stationiert waren. Alles klar? (ar)


KW 33/2006

Hallo Göppingen
Was lange währt...
Nachdem ich etwa 20 Jahre außerhalb und weitere 20 innerhalb dieses Landkreises verbracht habe, freut mich die (endlich) für Februar 2007 geplante Tourismusmesse ganz besonders. Nach mehrjährigen Aufenthalten unter anderem im Südschwarzwald und in Heidelberg bin ich sicherlich verwöhnt - aber das werden viele derjenigen, die als Gäste angelockt werden sollen, ebenfalls sein. Insofern hoffe ich, dass ich bei den Vorbereitungen für die Veranstaltung meine Erfahrungen mit einbringen kann. ar

15.08.2006


KW 32/2006

Stuttgarter Stadtanzeiger, 08.08.2006

Hallo Göppingen
Es ist mal wieder soweit: Alle paar Jahre kommt Yasuo zu Besuch. Heuer zum ersten Mal seit der Umstellung auf den Euro. »Es ist ganz schön teuer geworden bei Euch«, murrt er. »Verdient Ihr denn jetzt auch doppelt so viel?« Als Antwort erhält er ein bitteres Auflachen. Die Nummer Zwei eines Tokyoer Chemiekonzerns mit 800 Beschäftigten analysiert akribisch die notierten Zahlen, schüttelt dann verständnislos den Kopf: »Und wie soll das funktionieren?« Tja, die Frage stellen wir uns hier ebenfalls jeden Tag. (ar)


Guten Tag Frau Rossi,
vielen Dank für den S-Bahn-Kommentar. Das sitzt....
Anbei eine aktuelle PM zur Region insgesamt....
Ihr Peter Hofelich
03.08.2006

KW 31/2006

Stuttgarter Stadtanzeiger, 01.08.2006

Hallo Göppingen
Der SPD-Landtagsabgeordnete Peter Hofelich, zugleich stellvertretender Vorsitzender des Verbandes Region Stuttgart sowie Aufsichtsratsvorsitzender der Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Region Stuttgart (WRS), meint: Mit Stuttgart 21 könne sich Göppingen Gedanken zu einem S-Bahn-Anschluss auf der freigewordenen Bahntrasse machen, um einen möglichst optimalen Anschluss an die Region zu erhalten. Das wär’s! Denn im Ist-Zustand beginnt die Provinz doch direkt nach Plochingen... (ar)

Wochenblatt, 02.08.2006


KW 30/2006

Stuttgarter Stadtanzeiger, 25.07.2006

Hallo Göppingen
Zum zwölften Mal organisiert der Verein »Musik auf Schloss Filseck« das Sommerfestival innerhalb der altehrwürdigen Mauern. Aber wie viele Menschen hier im Kreis wissen denn schon, welch hochkarätige Künstlerinnen und Künstler hier bereits auf den Brettern standen? Eher haben diese seitdem Kenntnis davon, wo Göppingen liegt. Woran es wohl hängt, dass innerhalb unseres Landkreises weniger Bürger wissen, was vor Ort geschieht als Auswärtige, die den hohen Anspruch schätzen? (ar)


KW 29/2006

Stuttgarter Stadtanzeiger, 18.07.2006

Hallo Göppingen
Der erste Kultur-Almanach des Landkreises Göppingen ist unser Thema in dieser Woche. Was das sein könnte, darüber gibt es etliche Spekulationen. Sicher ist aber, was dieses Werk keinesfalls ist: ein langweiliges Telefonbuch oder gar die »Gelben Seiten« mit allen Ansprechpartnern und Öffnungszeiten. Vielmehr ist es ein als langfristiges Enwicklungsprojekt angelegtes »Lesebuch«, bestückt mit vielen Infos als Appetitmacher, die anregen sollen, unseren Landkreis weiter zu erkunden. (ar)


KW 28/2006

Stuttgarter Stadtanzeiger, 11.07.2006


KW 27/2006

Stuttgarter Stadtanzeiger, 04.07.2006


KW 26/2006

Stuttgarter Stadtanzeiger, 27.06.2006


KW 25/2006

Stuttgarter Stadtanzeiger, 20.06.2006


KW 24/2006

Stuttgarter Stadtanzeiger, 13.06.2006

--> mehr zum Thema


KW 23/2006

Stuttgarter Stadtanzeiger, 06.06.2006


KW 22/2006

Stuttgarter Stadtanzeiger, 30.05.2006


KW 21/2006

Stuttgarter Stadtanzeiger, 23.05.2006


KW 20/2006

Stuttgarter Stadtanzeiger, 16.05.2006


KW 19/2006

Stuttgarter Stadtanzeiger, 09.05.2006


KW 18/2006

Stuttgarter Stadtanzeiger, 02.05.2006

Hallo Göppingen
Dass Ehrenamtliche ein unverzichtbarer Stützpfeiler unserer Gesellschaft sind, ist inzwischen wohl hinlänglich bekannt. Aber dass diese Ämter und Aufgaben nicht nur von Erwachsenen, sondern auch von jungen Menschen übernommen werden, hat sich noch nicht so herumgesprochen. Dabei tragen sie zum Teil große Verantwortung, engagieren sich in Jugendgruppen, bei der Feuerwehr, als Rettungshelfer und vieles mehr. Höchste Zeit also, auch ihnen einmal ein großes Danke auszusprechen. (ar)


KW 17/2006

Stuttgarter Stadtanzeiger, 25.04.2006

Hallo Göppingen
Träumen und lachen – die Zirkuswelt hat schon seit ihrem Bestehen Jung und Alt in ihren Bann gezogen. Auch wenn – oder vielleicht weil – oder obwohl die Shows und Vorstellungen sich gewandelt haben. Zumindest bei den ganz großen Topunternehmen. Sie haben feste Strukturen und moderne Leitsätze. Und sie verfolgen durch spielerisches Lernen eine neue Art der Dressur. Das allerdings 365 Tage im Jahr, denn die Vierbeiner kennen keinen Urlaub. Ihr Respekt will jeden Tag neu erobert werden. (ar)


KW 16/2006

Stuttgarter Stadtanzeiger, 18.04.2006

Hallo Göppingen
Auch schon aufgefallen? Da sind doch von Jahr zu Jahr vor Ostern in so vielen Gärten immer mehr Bäume und Sträucher zu sehen, an denen bunte Eier hängen. Woher die wohl kommen mögen? Vielleicht sind das die Ergebnisse all der Osternester, die nicht gefunden wurden. Tja, und die haben dann irgendwann angefangen zu keimen und zu wachsen –und nach einiger Zeit trugen die Büsche dann schließlich diese Eierfrüchte. Und? In diesem Jahr alles gefunden? (ar)


KW 15/2006

Stuttgarter Stadtanzeiger, 11.04.2006


KW 14/2006

Stuttgarter Stadtanzeiger, 04.04.2006

Hallo Göppingen
Also wenn ich mir diesen Hickhack mit der reformierten der reformierten der reformierten der reformierten Rechtschreibreform ansehe, dann frage ich mich vor allem eines: Mit welchem Recht wurden mir während meiner Schulzeit überhaupt irgendwelche Fehler angestrichen? Heute wäre das Meiste davon mit Sicherheit richtig – ich war damals eben einfach nur meiner Zeit weit voraus. Vielleicht soll das Ganze ja aber auch nur dem Konjunkturaufschwung einiger Verlage dienen. (ar)


KW 13/2006

Stuttgarter Stadtanzeiger, 28.03.2006

Hallo Göppingen
Alle Jahre wieder müssen wir uns am 1. April von unseren Mitmenschen veräppeln lassen. Warum eigentlich? Das ist – trotz zahlreicher möglicher Erklärungen leider nicht erwiesen. Was aber dokumentiert ist: In den meisten europäischen Ländern werden die Leute bereits seit dem 16. Jahrhundert »in den April geschickt«. Mit den europäischen Auswanderern gelangte diese Tradition auch nach Nordamerika.– In Spanien hingegen legt man sich gegenseitig am 28. Dezember herein. Ehrlich! (ar)


KW 12/2006

Stuttgarter Stadtanzeiger, 21.03.2006

Hallo Göppingen
Die Wahl der Qual. Nach der Wahl ist vor der Qual. Auswählen. Abquälen. – Die zunehmend abnehmenden Wahlbeteiligungen kommen doch nicht von ungefähr, oder? Da tröstet es wenig, wenn schon Aristoteles (384 bis 322 v. Chr.) meinte: »Demokratie entsteht, wenn man nach Gleichheit der Bürger strebt und die Zahl, aber nicht ihre Art berücksichtigt.« Vielmehr zeigt es nur, dass die Menschen – ob im Volk oder an der Regierung – über die Jahrhunderte hinweg nichts dazu gelernt haben. (ar)


KW 11/2006

Stuttgarter Stadtanzeiger, 14.03.2006

Hallo Göppingen
Nein, natürlich kaufen in einem Genossenschaftsladen nicht nur »Genossen« ein. Von der Definition her ist im wirtschaftlichen Sinne eine Genossenschaft »ein Verein mit unbegrenzter Mitgliederzahl, der die wirtschaftliche Förderung seiner Mitglieder mittels gemeinschaftlichen Geschäftsbetriebs bezweckt.« (Quelle: Meyers Grosses Taschenlexikon) Obwohl am 19. August 1994 letztmals novelliert, stammt die rechtliche Grundlage ursprünglich von 1898. War halt nur etwas in Vergessenheit geraten. (ar)


KW 10/2006

Stuttgarter Stadtanzeiger, 07.03.2006

Hallo Göppingen
Man mag ja zu der Politik in den ehemaligen Ostblockländern stehen wie man will. Feststeht jedoch, dass dort Kultur als Teil der Bildung gesehen wurde – und selbst Tickets von Top-Veranstaltungen quasi für jeden erschwinglich waren. Heute hingegen braucht es auch dort Sätze wie die, dass »Kultur eine Investition und keine Subvention« sei (Dr. Angela Merkel). Übrigens umstritten, weil die Begriffe Subvention- und Bildung in diesem Zusammenhang als problematisch angesehen werden. (ar)


KW 09/2006

Stuttgarter Stadtanzeiger, 28.02.2006


KW 08/2006

Stuttgarter Stadtanzeiger, 21.02.2006

Hallo Göppingen
Seit zwei Jahren gibt es in der Kreisstadt die Freiwilligenbörse – allerdings bislang leider nur mit mäßigem Erfolg. Vielleicht liegt es daran, dass sich der eine oder andere nichts darunter vorstellen kann. Dabei ist es ganz einfach: Es handelt sich hierbei um eine Vermittlungsstelle, bei der Ehrenämter angeboten, aber auch gesucht werden. Hier sollen sich also die Menschen und Aufgaben finden, die zueinander passen. Für mehr Informationen: Heike Jung, Telefon 07161/650-355. (ar)


KW 07/2006

Stuttgarter Stadtanzeiger, 14.01.2006


KW 06/2006

Stuttgarter Stadtanzeiger, 07.02.2006


KW 05/2006

Stuttgarter Stadtanzeiger, 31.01.2006


17.01.2006

Hallo Göppingen
Wussten Sie, dass – während andernorts zumeist ein Prinzenpaar in den närrischen Wochen das Zepter schwingt, – Donzdorf in der fünften Jahreszeit lediglich von einem Prinzen regiert wird? Heuer ist es »Joschi I.«, ein Repräsentant des Musikvereins »Germania«. In der Regel entscheidet sich im Sommer des Vorjahres, wer mit der Aufgabe des Kurzzeit-Blaublüters und der des Gefolges betraut wird. Letzteres besteht aus dem Hofmarschall, dem -narren sowie vier graziösen Pagen. (ar)


10.01.2006

Hallo Göppingen
Man kann es wohl nicht oft genug sagen: Unser Landkreis ist so groß und hat soviel zu bieten, dass man ruhig mal den einen oder anderen Urlaub auch wunderbar daheim verbringen kann. Und nicht nur das. Selbst unter der Woche gibt es abwechslungsreiche Möglichkeiten, sich eine kleine, aber feine Auszeit zu nehmen. Und wenn es nur ein Tag zum Skifahren in Wiesensteig ist. Noch komfortabler, als den Lift quasi vor der Haustür zu haben, geht es doch gar nicht, oder? (ar)


KW 01/2006

Stuttgarter Stadtanzeiger, 03.01.2006



2005

KW 52/2005

Stuttgarter Stadtanzeiger, 27.12.2005


KW 50/2005

Stuttgarter Stadtanzeiger, 13.12.2005


KW 49/2005

Stuttgarter Stadtanzeiger, 06.12.2005


KW 48/2005

Stuttgarter Stadtanzeiger, 29.11.2005


KW 47/2005

Stuttgarter Stadtanzeiger, 22.11.2005


KW 46/2005

Stuttgarter Stadtanzeiger, 15.11.2005


KW 45/2005

Stuttgarter Stadtanzeiger, 08.11.2005


KW 44/2005

Stuttgarter Stadtanzeiger, 31.10.2005


KW 43/2005

Stuttgarter Stadtanzeiger, 25.10.2005


KW 42/2005

Stuttgarter Stadtanzeiger, 18.10.2005


KW 41/2005

Stuttgarter Stadtanzeiger, 11.10.2005


KW 40/2005

Stuttgarter Stadtanzeiger, 04.10.2005


KW 39/2005

Stuttgarter Stadtanzeiger, 27.09.2005


KW 38/2005

Stuttgarter Stadtanzeiger, 20.09.2005


KW 37/2005

Stuttgarter Stadtanzeiger, 13.09.2005


KW 36/2005

Stuttgarter Stadtanzeiger, 06.09.2005


KW 35/2005

Stuttgarter Stadtanzeiger, 30.08.2005


KW 34/2005

Stuttgarter Stadtanzeiger, 23.08.2005


KW 33/2005

Stuttgarter Stadtanzeiger, 16.08.2005

Hallo Göppingen
Bundesweit nehmen die Klagen der Anwohner an Bundesstraßen zu: Um die Mautgebühren einzusparen, weichen immer mehr Lastkraftwagen auf solche »Schleichwege« aus. Das Ergebnis ist nicht nur eine höhere Lärmbelästigung sondern auch eine größere Gefahr für die Menschen im Straßenverkehr. Der Landkreis Göppingen gehört ebenfalls zu den Benachteiligten: »Der Lkw-Verkehrsanteil hat auf der B 297 um 192 Prozent zugenommen«, so Oberbürgermeister Guido Till. Auch auf der L 1214 zwischen der A 8-Anschlussstelle Aichelberg und Göppingen sei die Zahl gestiegen. (ar)


KW 32/2005

Stuttgarter Stadtanzeiger, 09.08.2005

Hallo Göppingen
Neulich hat jemand erzählt, er habe Besuch aus Norddeutschland gehabt. Natürlich will man da etwas bieten. Ein kleines Kunst- und Kulturprogramm etwa. Doch schon bei den Vorbereitungen stieß er bald an Grenzen: Wo beginnen? Wo suchen? Recht mühselig sei es gewesen, am Ende eine einigermaßen akzeptable Sightseeing-Liste innerhalb des Göppinger Landkreises zusammenzutragen. Ansgesichts der Vielzahl an Sehenswürdigkeiten stellt sich da schon die Frage: Warum gibt es keinen entsprechenden Almanach – sei es für die Bewohner der Region selbst, sei es für die Touristen? (ar)


KW 31/2005

Stuttgarter Stadtanzeiger, 02.08.2005

Hallo Göppingen
Jährlich verunglücken fast 40000 Kinder auf bundsdeutschen Straßen. Dabei können an der Verkehrserziehung von und für Kids neben der Kreisverkehrswacht, den Eltern, Schulen und Kindergärten auch andere mitmachen: Wer an eine rote Ampel kommt, sollte – insbesondere wenn ein Dreikäsehoch in der Nähe ist – auf vermeintlich »cooles« Auftreten verzichten und auf Grün warten, anstatt die Straße bei Rot zu überqueren. So kann doch jeder einen kleinen Beitrag auch an der Erziehung der Kinder seiner Mitbürger leisten. Und es kostet nichts – außer ein klein wenig mehr Aufmerksamkeit. (ar)


KW 30/2005

Hallo Göppingen

Stuttgarter Stadtanzeiger, 26./27.07.2005

Hallo Kirchheim
Hallo Göppingen
Das Thema »Begegnungen« ist schon recht spannend. Erst recht, wenn es als kunstvolle Vereinigung von Theater und Musik umgesetzt wird, wie es noch bis zum 31. Juli in der historischen Altstadt Kirchheims zu sehen und zu hören ist. Skulpturen aus Holz und Stein setzen hier ebenso Zeichen wie komödiantische Einlagen. Das »Sichbegegnen«, das »Zusammentreffen« von Menschen und Ideen können so vielfältig sein, wie sie selbst. Dafür bedarf es jedoch ein gewisses Mindestmaß an Offenheit. Nur dann können diese Glanzlichter im Leben auch richtig aufgenommen und genossen werden. (ar)

Hallo Nürtingen
Eine Umfrage brachte das Ergebnis: Deutsche trinken am Arbeitsplatz zu wenig. Moment, wir sprechen hier nicht von den heimlichen Bier-, Wein- oder Schnapsdepots in den Schubladen... Gemeint ist vielmehr die Zufuhr etwa in Form von Tee oder Saft. Schon ein geringes Flüssigkeitsdefizit von zwei Prozent des Körpergewichts kann die Konzentration vermindern. Denn, »das Gehirn ist eines der wasserreichsten Organe und benötigt daher ständig Nachschub, um arbeiten zu können«. (Kathrin Kraaibeek). Deshalb: am besten immer gleich eine Flasche direkt auf den Schreibtisch stellen. (ar)


KW 29/2005

Stuttgarter Stadtanzeiger, 20.07.2005

Hallo Kirchheim
Ist schon irgendwie verwunderlich: Trotz der angespannten wirtschaftlichen Lage und einem erneut nur mäßigen PISA-Ergebnis leistet sich Deutschland regelmäßig ein riesiges Sommerloch: Die ersten Bundesländer haben ihre Ferien bereits am 23. Juni eingeläute. Die letzten nehmen ihren Betrieb erst wieder ab dem 13. September auf. Das bedeutet fast ein viertel Jahr Stillstand in der Republik. Es sei denn, die großen und kleinen Unternehmer etwa agieren nur in ihrem eigenen Bundesland. Dann allerdings stellt sich die Frage: Was wird hierzulande unter dem Begriff »Globalisierung« verstanden? (ar)

Stuttgarter Stadtanzeiger, 19.07.2005

Hallo Göppingen
Wer vom Göppinger Amtsgericht im Schloss eine Vorladung erhalten hat, der ist in der Regel mit dem bevorstehenden Prozeß beschäftigt – ganz gleich, ob er der Kläger, der Beklagte oder ein Zeuge ist. Doch obendrein muss er hoffen – und das ist ein zusätzlicher Stressfaktor –, dass die Richter darauf trainiert sind, pünktlich zu beginnen und das Verfahren innerhalb von sechzig Minuten durchzuziehen. Denn die Höchstparkdauer für die Gebühr von einem Euro beträgt am Schlossplatz lediglich eine Stunde. Wer da überzieht, riskiert also zudem noch einen Strafzettel. (ar)


KW 28/2005

Stuttgarter Stadtanzeiger, 13.07.2005

Hallo Kirchheim
Familien leisten einen unverzichtbar hohen Anteil an Pflege und Betreuung. Auch in ihren sozialen Netzwerken, in der Nachbarschaft und Gemeinde engagieren sich viele Menschen für Pflegebedürftige und deren Angehörige. Kontakte und emotionale Bindungen zwischen den Generationen sind neben guter medizinischer und pflegerischer Leistung entscheidende Faktoren für das Wohlbefinden älterer pflegebedürftiger Menschen. Insbesondere vor dem Hintergrund der Demographie. (ar)

Stuttgarter Stadtanzeiger, 13.07.2005

Hallo Nürtingen
Da gehört doch wirklich mal richtig massiv aufgeklärt: Die vor allem bei den Jugendlichen so beliebten, farbig und harmlos aussehenden »Alcopops« enthalten nämlich entgegen der gängigen Meinung, die seien doch relativ »harmlos« so richtig »harten Stoff«! Sechs bis acht dieser Getränke entsprechen 12 bis 16 StamperlnSchnaps, Wodka oder Rum. Regelmäßig konsumiert bedeutet das: Über kurz oder lang werden wir eine ganze Generation an alkoholkranken Menschen zu pflegen haben. (ar)

Stuttgarter Stadtanzeiger, 12.07.2005

Hallo Göppingen
Ursprünglich war die »nette Toilette« eine Aktion der Stadt Aalen. Insgesamt beteiligen sich mittlerweile schon 23 Städte und Gemeinden daran. Das Konzept ist einfach: Damit Einkaufen sorglosen Spaß machen kann, stellen Gewerbetreibende Bummelnden ihr WC zur Verfügung und bekommen von der Stadt eine monatliche Pauschale für die Reinigungskosten. Im Kreis Göppingen beteiligen sich lediglich Eislingen und Ebersbach daran. Wer ebenfalls mitmachen möchte: E-Mail an sonjakohn@studioo.de. (ar)


KW 27/2005

Stuttgarter Stadtanzeiger, 06.07.2005

Hallo Kirchheim
Wer ist eigentlich für die Vergabe von Straßennamen verantwortlich? Selbst das reizvollste Gebäude verliert doch an Charme, wenn es beispielsweise in der »Friedhofstraße« steht. Oder wer will schon in einem »Hanfsack« wohnen? Oder in einer Sackgasse? Die Steigerung ist dann die »Hanfsackgasse«. Oder wie wäre es auf dem »Holzweg«? Oder im »Fegefeuer«? Oder im »Laberweg«? Wenig lustig ist auch »Ekel« oder die »Abschiedskoppel« oder der »Kotzberg«. Arme Anwohner... (ar)

Stuttgarter Stadtanzeiger, 06.07.2005

Hallo Nürtingen
Sprachhilfe für Kinder ist doch eine wirklich sinnvolle Sache – und den Menschen, die eine solche Aufgabe übernommen haben, gebührt unser aller Respekt. Denn die »Integration«, der diese Förderung ja letztendlich dienen soll, stammt von dem lateinischen »integer« und dem griechischen »entragos« ab, was soviel bedeutet wie »unversehrt«. Als Fremdwort wird es ins Deutsche übersetzt als »Herstellung eines Ganzen, alle Aspekte der Ganzheitsbildung«. Sagt das nicht eigentlich schon alles aus? (ar)

Stuttgarter Stadtanzeiger, 05.07.2005

Hallo Göppingen
Wie meinte ein Floriansjünger neulich: »Der Alltag ist bei der Feuerwehr häufig ernst genug. Den Humor haben wir dabei nie verloren.« Und dann erzählt er diesen hier:
Der Chef der Feuerwache kommt – beide Hände tief in den Hosentaschen – gemächlich in den Aufenthaltsraum seiner Männer. Nachdem er einen Kaffee getrunken hat, sagt er: »Macht Euch mal ganz langsam und sachte fertig – das Finanzamt brennt....« (ar)


KW 26/2005

Stuttgarter Stadtanzeiger, 28.06.2005


KW 25/2005

Stuttgarter Stadtanzeiger, 22.06.2005

Stuttgarter Stadtanzeiger, 21.06.2005


KW 24/2005

Stuttgarter Stadtanzeiger, 15.06.2005

Stuttgarter Stadtanzeiger, 15.06.2005

Stuttgarter Stadtanzeiger, 14.06.2005


KW 23/2005

Stuttgarter Stadtanzeiger, 08.06.2005

Stuttgarter Stadtanzeiger, 08.06.2005

Stuttgarter Stadtanzeiger, 07.06.2005


KW 22/2005

Hallo Nürtingen

Stuttgarter Stadtanzeiger, 01. und 29.06.2005

Hallo Kirchheim

Stuttgarter Stadtanzeiger, 01. und 29.06.2005

Stuttgarter Stadtanzeiger, 31.05.2005


KW 21/2005

Stuttgarter Stadtanzeiger, 25.05.2005

Stuttgarter Stadtanzeiger, 25.05.2005

Stuttgarter Stadtanzeiger, 24.05.2005


KW 20/2005

Hallo Kirchheim/Hallo Nürtingen

Stuttgarter Stadtanzeiger, 17./18.05.2005


KW 19/2005

Hallo Kirchheim

Stuttgarter Stadtanzeiger, 10./11.05.2005


KW 18/2005

Hallo Kirchheim

Stuttgarter Stadtanzeiger, 03./04.05.2005

Hallo Göppingen
Am 8. Mai ist Muttertag. Er entstand 1905/07 in den USA und ist dort seit 1914 Staatsfeiertag. In Deutschland wurde er erstmals 1922/23 gefeiert, und hat seinen festen Termin im Kalender immer am zweiten Sonntag des Wonnemonats. Die Tradition des Vatertags (jeweilis an Christi Himmelfahrt) hingegen reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Allerdings entstammt er mehr aus der Arbeiterbewegung sowie mittelalterlichen städtischen Handwerksbräuchen, wie den »Herrenpartien«. (ar)


KW 17/2005

Hallo Kirchheim

Stuttgarter Stadtanzeiger, 26./27.04.2005

Hallo Göppingen
Die Nacht vom 30. April auf den 1. Mai ist nach altem deutschen Volksglauben eine Nacht voller Magie. In diesen Stunden, so glaubten die Germanen, vertreiben die Götter Wotan und Freya die Dämonen des Winters und zeugen den Frühling. Aber auch sonst sind sie in besonderer Weise von gespenstischen Umtrieben erfüllt: Aus allen Himmelsrichtungen fliegen die Hexen herbei, um sich mit ihrem Herrn und Meister – dem Teufel – zu treffen. Die bekanntesten Hexentanzplätze liegen im Harz.


KW 16/2005

Hallo Kirchheim

Stuttgarter Stadtanzeiger, 19./20.04.2005

Hallo Göppingen
Irgendwie tut das alles schon weh! Schlendert man durch’s Städtchen, schreien einem immer wieder leere Einzelhandelsgeschäfte an wie häßliche, schwarze Zahnlücken. Viele alteingesessene Geschäfte lösen sich in Luft auf. Klar, dafür eröffnen neue – aber für wie lange? Allein die Miete zu erwirtschaften ist schon fast ein Ding der Unmöglichkeit. Zwar mögen die Preise ortsüblich sein. Doch wäre es nicht sinnvoller, sie zu senken, damit mutige Existenzgründer auch eine längerfristige Chance haben? (ar)


KW 15/2005

Hallo Kirchheim

Stuttgarter Stadtanzeiger, 12./13.04.2005

Hallo Göppingen
Also zu einigen TV-Werbespots habe ich ja schon ein sehr gespaltenes Verhältnis. Beispielsweise zu dem mit dem weißhaarigen Herrn, der sich seinen Kopfputz nie färben würde: Weil – das sieht man ja. Er läßt sich dann aber von einer Prozedur überzeugen, die »Renature« heißt. Damit soll er auf wundersame Weise seine »natürliche« Haarfarbe zurückerlangen. – Zwei Wochen später: Der selbe Mann sitzt da, jetzt mit braunem Schopf – begeistert, denn »keiner hat es gemerkt«. Keiner außer mir?! (ar)


KW 14/2005

Hallo Kirchheim

Stuttgarter Stadtanzeiger, 05./06.04.2005

Hallo Göppingen
Nach Aussagen des Gewaltforschers Prof. Dr. Christian Pfeiffer (Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen) gehe in unserer Gesellschaft die Kriminalität zurück, weil der Anteil der jungen Männer an der Bevölkerung schrumpfe. »Die Vergreisung fördert die innere Sicherheit.«
Na, da kann man den demograpischen Entwicklungen hierzulande doch wenigstens einen positiven Punkt abgewinnen: Ältere Menschen morden halt nicht mehr so wild drauf los. (ar)


KW 13/2005

Hallo Kirchheim

Stuttgarter Stadtanzeiger, 29./30.03.2005

Hallo, Göppingen
Angesichts der milden Temperaturen und der aufkommenden Frühlingsgefühle, hier ein kleiner Tipp an die Herren der Schöpfung: Überraschen Sie Ihre Angebetete doch mal mit etwas Lyrik. Kann auch etwas Kurzes sein, wie etwa der Klassiker von Theodor Storm:
»Die Kinder haben die Veilchen gepflückt,
all, all, die da blühten am Mühlengraben.
Der Lenz ist da; sie wollen ihn fest
in ihren kleinen Fäusten haben.«
Geschickt platziert – eine echt stilvolle Anmache. (ar)


KW 12/2005

Hallo Kirchheim

Stuttgarter Stadtanzeiger, 22./23.03.2005

Hallo Göppingen
Im Jahr 325 hatte das Konzil von Nicäa festgelegt, dass die vorösterliche Fastenzeit vom Aschermittwoch an 40 Tage zu dauern habe, Sonntage dabei nicht mitgezählt. Fasten hieß damals eine einmalige Sättigung – für Viele mit Brotsuppe, Wasser – und strikt ohne Fleisch . Die Schwaben waren besonders schlau. Sie erfanden der Überlieferung zufolge eine Fastenspezialität nach dem Motto »Fleisch, das man nicht sieht, existiert nicht« – und brachten dann die mit Fleisch gefüllten Maultaschen auf den Tisch. (ar)


KW 11/2005

Hallo Kirchheim

Stuttgarter Stadtanzeiger, 15./16.03.2005

Hallo Göppingen
Am 22. März 1935 begrüßte Georg Bachmann, Leiter der Presseabteilung der Reichsrundfunkgesellschaft, die TV-Zuschauer Deutschlands mit den Worten: »Vom Reichsrundfunksender Witzleben aus dem Berliner Funkhaus erleben Sie die Übertragung des ersten regulären Fernsehens der Welt. Gesendet wird montags, mittwochs und Samstag zwischen von 20.30 Uhr und 22.00 Uhr.« Was nur würden die Leute heutzutage in den Zeiten dazwischen tun? (ar)


KW 10/2005

Hallo Kirchheim

Stuttgarter Stadtanzeiger, 08./09.03.2005

Hallo Göppingen
Sach mal, auch wieder einen Bescheid über eine super-tollen Gewinn erhalten? Ach, schon der achte in diesem Jahr? Wow, eine Reise? Mit dem Bus – für drei Tage nach Spanien? Ah ja. Das habe ich auch schon hinter mir. Begleitperson – kostet extra. Klar. Zimmer in einem Hotel am Strand – kostet extra. Abendessen mit Programm – kostet extra. Attraktives Ausflugsziel mit Einkaufsmöglichkeit ab Fabrik in einem Schmuckcenter – kostet extra. Hm, und was machte das zusammen? 378,50 Euro – extra! (ar)


KW 09/2005

Hallo Kirchheim

Stuttgarter Stadtanzeiger, 01/02..03.2005

Hallo Göppingen
Sach mal, ist schon erstaunlich, wie viele Tierchen - oder noch schlimmer, Teile von ihnen, so tagtäglich durch die Strassen laufen: Hier hört man: » Mäuseschwänzchen? Kommst Du mal bitte?« - »Schau mal, Hase, steht mir das?« - »Ach, Täubchen, Du siehst bezaubernd aus.« Betrachtet man dann die mit diesen (vermutlich nett gemeinten) Kosenamen Bedachten ... oft genug stellt sich dann heraus, dass sie eigentlich schlicht eine Beleidigung für die echten Mäuse, Hasen und Tauben sind... (ar)


KW 08/2005

Hallo Kirchheim

Stuttgarter Stadtanzeiger, 22./23.02.2005

Hallo Göppingen
Hallo Kirchheim
Sach mal, sind solche »Kindermund«-Sachen nicht allerliebst? Gestern bin ich gar auf eine ganze Sammlung solcher putzigen Sprüche gestossen: So glaubte Thomas, dass die fröhlichen Melodien der Straßenmusikanten mit einer »Muntermonika« erzeugt werden, und Kevin trällerte: »Ich hab’ mein Herz in Heidelbeer’n verloren.« Und für die kleine Heike lebten Adam und Eva in Paris statt im Paradies. Also ich kann das Bändchen »Die kleine Nachtmusik ist vom Notarzt« (Eichborn Verlag) nur empfehlen ... (ar)


KW 07/2005

Hallo Kirchheim

Stuttgarter Stadtanzeiger, 16./17.02.2005

Hallo Göppingen
Hallo Kirchheim
Sach mal, ist das nicht wieder konsequent inkonsequent ...? Also: das Auto ist schmutzig. Zur Schonung des Lacks geht’s in die SB-Waschbox. Die ist überdacht, toll! Spendet Schatten bei Sonnenschein. Perfekt. Dann wieder raus aus der Box und hin zum Münzstaubsauger für die Innenreinigung. Doch - es beginnt zu regnen. Und hier ist kein schützendes Dach. Also Unterbrechung - für mindestens eine Woche, weil halt das Klima bei uns so ist. Jetzt entschuldigen Sie mich aber bitte - muss mich trockenrubbeln. (ar)


KW 06/2005

Hallo Kirchheim

Stuttgarter Stadtanzeiger, 08./09.02.2005

Hallo Göppingen
Hallo Kirchheim
Sach mal, wenn ich mir am Bahnhofskiosk für 1,45 Euro »einen Pott Kaffee zu Mitnehmen« bestelle - und dann dieses heiße Getränk zwar in einem 0,2-Thermobecher erhalte, und dazu auch einen Plastikdeckel gereicht bekomme, welcher aber ursprünglich für ein 0.3-Gefäß hergestellt wurde ... und ich will damit ganz vor in Wagen Eins - sprich: am Ende habe ich nur noch die Hälfte meines Kaffees im Becher -, hätte ich da nicht wenigstens noch ein kostenloses Schuhputztuch dazu bekommen müssen? (ar)


KW 05/2005

Hallo, Kirchheim

Stuttgarter Stadtanzeiger, 01./02.02.2005

Hallo, Göppingen
Hallo, Kirchheim
Sach mal, wie sollen denn die Leute richtig ausländisch lernen, wenn sie noch nicht einmal in der Werbung die Produktnamen richtig vorgesagt kriegen? »Škoda« spricht man nämlich korrekt »Schkodda« aus (übersetzt heißt es übrigens »schade«, aber dazu ein andermal ...), »Tupperware« heißt in Wirklichkeit »Tapperwär«, die »Colgate« ist die »Kolgäit«, »Michelin« richtigerweise »Mischlä« ... Da ist es doch wirklich kein Wunder, dass unsere Kinder bei PISA immer so schlecht da stehen! (ar)


KW 04/2005

Hallo, Esslingen

Hallo, Kirchheim

Stuttgarter Stadtanzeiger, 25./26.01.2005

Hallo, Göppingen
Hallo, Kirchheim
Hallo, Esslingen
Sach mal..., wird da vorne etwa noch ein Kreisel gebaut? Sind diese Dinger vielleicht ein Zeichen? Sollen diese Aktionen womöglich die Lage der Nation widerspiegeln, nach dem Motto: »Deutschland dreht sich im Kreis«?! Kann doch sein. Schließlich gab es auch schon Zeiten, in denen die Modedesigner die ökonomische Situation anhand von »Mini = wirtschaftlicher Aufschwung«, »Maxi = stagnierende bis schlechte Zeiten« prognostizierten. Da heute jedoch alles getragen wird, kann mensch sich daran also nicht mehr orientieren. Eine Alternative mußte her, und jetzt ist wieder klar, wie es um uns steht. (ar)


 

Foto: Michael Tilp

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